Seit dem Gaza-Konflikt 2014 und verstärkt seit 2018 finden außer den jährlichen Al-Kuds-Märschen regelmäßig antiisraelische Aufmärsche und Kundgebungen in Neukölln und Kreuzberg statt. Anmelder, Organisatoren und Teilnehmer sind arabische Palästinenser, Islamisten, deutsche Linke. Männer, Frauen, Kinder trommeln, klatschen und brüllen „Yallah Intifada“, „Revolution Intifada“, „Free Palestine“, „Kindermörder Israel“, „Frauenmörder Israel“, „Israel ist Terrorist“, „Zionisten sind Faschisten“, „From the river to the sea“, „Allahu Akbar“ usw.
Laut dem BILD-Journalisten Iman Sefati handelt es sich um ein Netzwerk von 30, 40 Leuten, die diesen Spuk auf Berlins Straßen seit 18 Monaten organisieren, an dem dann bis zu ein paar hundert Leuten teilnehmen https://www.youtube.com/watch?v=0Ohdp4bTTjU, https://www.mena-watch.com/nicht-schweigen-auch-wenn-ich-bedroht-werde/. Wie Sefati dokumentiert Levi Salomon vom „Jüdischen Forum für Demokratie gegen Antisemitismus“ diese Aufmärsche, bei denen Journalisten und Polizisten wiederholt attackiert wurden, seit vielen Jahren https://www.mena-watch.com/zeitzeuge-einer-besorgniserregenden-entwicklung/. Beim gestrigen Aufmarsch versammelten sich über tausend Israelhasser. Dabei wurde ein Polizist von diesem Straßenmob in die aufgepeitschte Menge gezerrt und dort bis zur Bewusstlosigkeit zusammengetreten, so dass er die Nacht im Krankenhaus zubringen musste. Sefati berichtete, dass verhaftete Demonstranten in der Regel rasch wieder freikommen und von der Berliner Justiz zu lediglich geringen Geldstrafen verurteilt werden. Muss erst noch Schlimmeres bei oder nach diesen gespenstischen Aufzügen passieren, bevor Berliner Richter und die Berliner Politik angemessen auf diese Judenhasser reagieren?