Es wird Zeit, dass der über 1200 Jahre währende arabische und osmanische Kolonialismus und Imperialismus den der Franzosen und Briten im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf den Geschichtslehrplänen von Schulen und Universitäten ergänzt: https://www.mena-watch.com/das-vergessene-imperium/. Denn er hat auch den der Spanier und Portugiesen veranlasst – nicht verursacht (!) -, die auf der Suche nach neuen Handelswegen nach Indien, Nord- und Südamerika entdeckten, nachdem die alten Handelsrouten durch die Osmanen versperrt waren. Nun rechtfertigt der Kolonialismus und Imperialismus der einen nicht den der anderen. Es geht darum, die Opfermythen von Islamisten, arabischen Nationalisten und Sozialisten zu beerdigen, Selbstreflexion und Selbstkritik zumindest all jenen Arabern und Muslimen abzuverlangen, die in Europa leben. Schließlich gibt es einige unter ihnen, für die das schon immer selbstverständlich gewesen ist.